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Wann platzt die Goldblase? Gold kaufen oder verkaufen?

Der Goldpreis steigt und steigt. Die Angst vor Inflation und Geldentwertung treibt den Kurs auf immer neue Rekordhöhen. Die internationale Finanzkrise, die Eurokrise, einschneidende Sparmaßnahmen und die riesige Schuldenlast der Staatshaushalte verheißen nichts Gutes für die Zukunft. Die Menschen verlieren das Vertrauen in unser bestehendes Wirtschafts- und Finanzsystem. Gold verspricht Sicherheit, denn das Edelmetall gilt seit jeher als krisenfeste Wertanlage. Viele Anleger beteiligen sich an dem Goldrausch, und das Ende der gesteigerten Nachfrage ist nicht in Sicht. Doch skeptische Fachleute warnen bereits und sagen den Sturzflug des Goldkurses vorher. Sie halten den gegenwärtigen Gold-Boom für eine Blase, die unweigerlich platzen wird.



Die Welt blickt gespannt auf die Entwicklung des Goldkurses. Rauf oder runter? Doch wer legt eigentlich den Goldpreis fest? Wie entsteht der Goldkurs? Darauf gibt es keine simple Antwort, denn der Goldhandel verläuft nicht einheitlich. Der Kurs wird an verschiedenen Handelsplätzen der Welt festgelegt, und Gold wird in unterschiedlichen Formen gehandelt. Einen einheitlichen, offiziellen Goldpreis gibt es daher nicht, aber manche Kurse bedeutender Handelszentren dienen als Richtwert. Genauere Informationen finden Sie auf unserer Homepage ...hier. Letztlich wird der Goldpreis durch das Marktgesetz von Angebot und Nachfrage geregelt. Genau genommen, sind also Sie es, der den Preis des Goldes bestimmt! Je mehr Sie und Millionen andere Menschen Gold kaufen, so lange wird der Preis für diesen Rohstoff steigen. Umgekehrt gilt dies genauso. Wenn alle Welt sich vom Gold trennen will, dann wird der Kurs unweigerlich nach unten gehen.

Die schlimmsten Folgen der weltweiten Finanzkrise wurden mit Hilfe horrender Summen, die zur Rettung von Banken aufgebracht wurden, gerade noch einmal abgewendet. Da erwartet uns schon die Eurokrise. Offenbar wurde in Griechenland nicht besonders clever gewirtschaftet. Alles auf Pump! Wer weiß, welche Löcher sich in den Staatskassen anderer EU-Länder in Zukunft noch auftun werden? Vor wenigen Jahren wurde gemutmaßt, der Euro könnte schon bald den US-Dollar als Leitwährung ablösen. Nun sieht es ganz anders aus. Der Euro läuft Gefahr, seinen Status als zweitwichtigste Währung der Welt zu verlieren. Es gibt Stimmen, die sogar den Bestand des Euro in Gefahr sehen.

Die Angst geht um. Kein Wunder. Die gigantische Belastung der Staatshaushalte wird dafür sorgen, dass auf Jahre hinaus wenig Spielraum bleibt. Es steigt die Angst vor Inflation, die Angst vor einer Währungsreform und somit die Angst, die mühsam erarbeiteten Ersparnisse zu verlieren. Die Befindlichkeit der Menschen und ihre Einschätzung der allgemeinen Wirtschaftslage haben großen Einfluss auf den Goldpreis. Angst vor finanziellen Verlusten bedeutet, dass die Nachfrage nach Gold steigt und somit auch der Goldpreis. Denn Gold ist wertbeständig und gilt als krisensicher. Diese Auffassung vertreten auch viel Experten, die den Goldpreis in naher Zukunft auf einem Niveau von 1500 Dollar je Unze sehen. Damit wäre die Frage beantwortet. Die Losung lautet demnach: Gold halten oder dazukaufen. Doch wie immer im Leben ist alles viel komplizierter. Das gilt auch für das Zustandekommen des Goldpreises. Viele weitere Faktoren haben Einfluss auf den Goldpreis. Weitere Informationen zu den Einflussfaktoren finden Sie auf unserer Homepage.

Gold kaufen oder verkaufen? Finanzfachleute sind sich in dieser Frage keineswegs einig. Es gibt auch viele Experten, die ein Platzen der Goldblase voraussagen. Sie prognostizieren, dass der Anstieg des Goldpreises nicht mehr lange anhalten wird, und raten dazu, sich von den Goldbeständen zu trennen. Es stehen sich zwei Lager von gut informierten, kompetenten Finanzexperten gegenüber, die dennoch zu völlig unterschiedlichen Auffassungen kommen. Der kleine Anleger bleibt ratlos zurück. Wird die Aufwärtsbewegung anhalten? Wann wird der Scheitelpunkt der Kurve erreicht sein?

Goldankauf München kann in dieser Frage einiges aus eigener Geschäftserfahrung beisteuern. Wir haben festgestellt, dass Kunden 2009, gelockt durch den hohen Goldpreis, verstärkt ihr Gold verkauft haben. Diese Entwicklung hat sich 2010 nicht fortgesetzt. Nun macht sich ein neuer Trend bemerkbar. Die Menschen trennen sich derzeit von ihrem Goldschmuck aus zwei Beweggründen.

1. Die Leute verkaufen ihr Gold, weil sie Geld benötigen. Der gegenwärtige Zeitpunkt ist außerordentlich günstig, denn der Goldpreis ist so hoch wie nie zuvor. Wer weiß, möglicherweise wird man lange Zeit nicht mehr so viel Geld für Goldschmuck bekommen. Sofern Sie sich nicht von unseriösen Goldankäufern reinlegen lassen! Leider gibt es schwarze Schafe in unserem Gewerbe, selbst wenn diese fleißig Fernsehwerbung betreiben. Wenn Sie wissen wollen, wie viel Ihr Schmuck wirklich wert ist, dann sehen Sie auf unserer Homepage nach. Dort sind sowohl die Gold- bzw. Schmuckankaufspreise zu sehen als auch die Erklärung, wie sich der Ankaufspreis zusammensetzt. Weitere Informationen zu den Ankaufspreisen für Gold und Goldschmuck sowie Berechnungsbeispiele finden Sie auf unserer Homepage.

2. Die Menschen verkaufen ihren Goldschmuck, um mit dem Erlös eine Sorte Gold zu erwerben, dessen Wert definiert ist. Goldschmuck ist zwar auch Gold, jedoch nicht in „marktdefinierter“ Form, da es weiterverarbeitet werden muss, um daraus Feingold zu gewinnen. Mit der Anlage in Feingold, also Goldbarren oder Goldmünzen wie den Krügerrand, Maple Leaf, Wiener Philharmoniker usw., ist der Verkauf in der Zukunft einfach und der Verkaufserlös berechenbar, da der Preis definiert und am Goldmarkt vergleichbar ist. Wie empfehlen Ihnen, Goldbarren in kleineren Stückelungen von 10, 50 oder 100 Gramm zu erwerben. Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass Sie die Barren zu einem späteren Zeitpunkt stückchenweise, je nach Geldbedarf, wieder veräußern können.


Die weitere Entwicklung des Goldkurses können wir auch nicht vorhersagen. Zu vielfältig sind die Einflussfaktoren, die bei der Entstehung des Goldpreises eine Rolle spielen. Wir sind jedoch der Meinung, dass Gold trotz aller Turbulenzen langfristig gesehen eine gute und solide Anlageform darstellt.
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