Punzen & Stempel – Goldpunze & Silberpunze

Jeder der sich ein Goldstück ansieht, hält automatisch nach einem Goldstempel Ausschau. Der findet sich in der Regel und ist mehr oder weniger gut lesbar. Was hat es mit dieser Stempelung auf sich?

In Deutschland gilt das FeinGehG, das Gesetz über den Feingehalt der Gold- und Silberwaren.
Das FeinGehG schreibt in Bezug auf Gold- und Silberschmuck vor, dass Schmuck gepunzt werden kann, aber nicht muss. Die meisten Schmuckhersteller stempeln ihren Schmuck, denn wenn das Gold „echt“ ist, spricht ja nichts dagegen. Gepunzter Schmuck muss einen Reinheitsgrad von mindestens 99% haben. Der Feingehalt darf nicht mehr als 1% geringer sein, als mit der Punze angegeben. Der Stempel muss 3-stellig und somit in Tausendstel angegeben sein. Es kann jede Goldlegierung mit einem Goldstempel versehen werden. Deshalb darf Schmuck auch andere Goldlegierungen haben als die bei uns in Deutschland gebräuchlichsten (750 - 18 Karat, 585 - 14 Karat und 333 - 8 Karat). Übliche Silberpunzen sind 800, 835, 900, 925 Sterlingsilber und 999.

Gepunzte & ungepunzte Schmuckstücke

Ungepunzte Schmuckstücke muss nicht unecht sein. Unterschätzen Sie nicht den möglichen Wert dieser Gegenstände. Wenn Sie eine kostenlose Analyse wünschen, dann senden Sie uns alle Teile zu, die  nicht gestempelt sind. Wir analysieren mit modernster Röntgenfluoreszenztechnik und ermitteln den exakten Gold- oder Silberanteil Ihrer Edelmetalle. Natürlich gibt es auch, das gepunzter Schmuck unecht ist. Trickbetrüger schlagen den Stempel auf wertlose Metalle ein und verkaufen es als echtes Gold. Kaufen Sie unter keinen Umständen Ihnen angebotene „Schnäppchen“, wie z. B. Goldarmbänder. Betrüger bieten diese gerne „billig“ auf Autobahnrastplätzen unter Angabe eines Vorwandes an, dass ihnen das Benzin ausgegangen wäre oder Ähnliches. Wenn Sie kaufen, verlieren Sie Ihr Geld (dieses Gold nennt man Autobahngold)!

Goldankauf: Einfache & schnelle Abwicklung per Versand.