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Goldpreis im Aufwind | China Goldhandel | Goldankauf München
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Erstellt am Dienstag, 24. August 2010 09:02
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Geschrieben von Harald G.
Der
Goldkurs zeigt seit seinem Julitief von knapp über 1.160 US-Dollar je Feinunze wieder aufsteigende Tendenz. Er übersprang Mitte letzter Woche die Marke von 1.230 US-Dollar und erreichte damit den höchsten Stand seit Wochen. Nachdem der Goldpreis in der zweiten Junihälfte ein neues
Allzeithoch markiert hatte, war anschließend ein deutlicher Abwärtstrend zu verfolgen. Nicht wenige Experten hatten eine Blasenbildung diagnostiziert und ein baldiges Platzen der Blase prophezeit. Zahlreiche Finanzfachleute zeigten sich jedoch unbeeindruckt von den Warnungen der Pessimisten und interpretierten das Nachlassen des Kurses sogar als Zeichen der Konsolidierung, das man zum Nachkauf nutzen sollte.
Viele nutzten die Gunst der Stunde tatsächlich und trugen dazu bei, dass es wieder aufwärts ging. In der ersten Augustwoche drang eine Nachricht aus
China zu uns, die aufhorchen lässt. Der
Goldhandel im Reich der Mitte soll
liberalisiert werden, wie chinesische Behörden verlauten ließen. Auch diese Meldung stützte den
Goldkurs. Es gab also keinen Grund, nervös zu werden. Alles im grünen Bereich. Folgt man dieser Auffassung, ist der Bullenmarkt des Goldes auch weiterhin nicht in Gefahr. Demgemäß handelte es sich bei dem vorübergehenden Dahindümpeln des
Goldpreises lediglich um eine kleine Verschnaufpause. Jetzt wird wieder orakelt, wann der Kurs zum großen Sprung ansetzt.
Bleibt das gegenwärtige Kursniveau bestehen, sollte es weiterhin bergauf gehen, denn die traditionell kraftvollen Goldmonate stehen unmittelbar bevor. Wenn alles regulär läuft und die saisonalen Faktoren wirksam werden, wird die gesteigerte Nachfrage in
Indien den
Goldpreis heben. Wenn dann die Höchstmarke vom Juni überflogen wird, ist das Ziel von 1.400 US-Dollar je
Feinunze gegen Jahresende realistisch. Langfristig werden noch wesentlich höhere Marken in Aussicht gestellt. Doch mit der Volatilität des Marktes ist immer zu rechnen.