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Sommerflaute beim Goldpreis?
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Erstellt am Montag, 28. Juni 2010 00:00
Der
Goldkurs sorgt 2010 für Furore bei den Anlegern. Immer weiter ging es bergauf. Ende der dritten Juniwoche erreichte der Goldpreis mit 1.260,78 US-Dollar je Feinunze ein neues
Allzeithoch. Manche Beobachter erwarteten sogar, dass es nun noch steiler aufwärts gehen würde. Dagegen sprechen jedoch
saisonal bedingten Faktoren.
Auf dem wichtigen
asiatischen Markt verstärkt sich die Nachfrage erst im Herbst, wenn nach der letzten Ernte die Landwirte wieder flüssig sind. Können gute Gewinne verzeichnet werden, kauft man
Goldschmuck. Im weltgrößten Goldmarkt
Indien steigt die Nachfrage erst zur
Hochzeitssaison, die nach der Monsunzeit im Herbst beginnt und von September bis März reicht. In
China herrscht im Januar und Februar verstärkte Nachfrage als Folge des chinesischen Neujahrfestes.
In den
westlichen Ländern hat Weihnachten großen Einfluss auf die Nachfrage nach Goldschmuck. Zudem neigt man im Westen dazu, auf das ablaufende Jahr zurückzublicken und Käufe zu tätigen, wenn es finanziell erfolgreich verlaufen ist. Im
Sommer lässt das Interesse bei den Privatanlegern nach, man ist darauf bedacht, Ferien zu machen und die warme Jahreszeit zu genießen. Die Erfahrung lehrt, dass in den Sommermonaten eine
Seitwärtsbewegung des Goldkurses zu notieren ist. Goldankauf-Pro24 beobachtet für Sie den Goldmarkt. Mal sehen, ob auch in diesem Jahr eine
Sommerflaute zu verzeichnen ist.